Lederwaren
Lederverarbeitung im Familienbetrieb
Die Besonderheit der feinen Lederwaren aus der Gegend rund um Florenz liegt keineswegs auf der Hand, sondern vielmehr in der Hand. Das verarbeitete Kalbsleder, in und um Florenz traditionell pflanzlich gegerbt, heißt Cuoietto und wird scheinbar nahtlos zusammengefügt. Unsere geflochtenen Ledergürtel und -hosenträger stammen aus einem weiteren Familienbetrieb im italienischen Treviso.
Handwerkskunst: Lederwaren aus Florenz
Dort, wo bei der Verarbeitung die ledernen Kanten aneinanderstoßen, kommt in Florenz das Coltella zum Einsatz. Mit diesem (sehr) scharfen Messer werden die Fasern ausgedünnt. Das Leder wird in Wasser eingeweicht, alsbald über einen Holzrohling gezogen, genagelt und in Form geklopft. Danach wird alles mit einem heißen Eisen "versiegelt". Um dann noch die charakteristische Festigkeit des ledernen Kunstwerks zu erreichen kommt ein pflanzlicher Klebstoff hinzu. Nach der schonenden Trocknung im Trockenraum (ähnlich einem Humidor für Rauchwaren) wird jedes Stück von Hand mit einem aus natürlichen Pigmenten hergestellten Lack versehen und sorgsam poliert.
Ledergürtel und Hosenträger
In Treviso, nahe Venedig, werden unsere Gürtel von Hand geflochten. Derselbe Familienbetrieb stellt auch unsere Hosenträger-Kollektionen her.
Die Menschen dahinter
Vasco und Fabio Campanni stellen unsere Schüttelbörsen und Etuis nahe Florenz her. Hier entstehen Unikate aus Leder - ein altes traditionelles Handwerk.
Wer wir sind
Wenn Sie sich fragen, wer dieser Herr von Welt ist und wer die Köpfe dahinter sind, erfahren Sie hier mehr über die Idee, die Kuratoren dahinter und ihre Beweggründe.
